Unabhängiges Jugendhaus Bad Bentheim e.V.

"Politics for Future"

… UJH Bad Bentheim war dabei!

Unter dem Motto „Jugend trifft Politik 2022“ lud der Kreisjugendring im Neuenhauser Jugendzentrum SKA am Mittwoch den 07.September 2022 zum Austausch zwischen jungen Menschen, Landtagskandidaten und Jugendpolitiker*innen aus der Grafschaft Bentheim ein. Mit dabei waren auch 16 UJH´ler aus den verschiedensten Projekten des Jugendhauses. Für den Vorstand begleitete die erste Vorsitzende Julia ten Cate die Aktion, aus dem Mitarbeiterteam waren Danica Schaefermeyer und Dennis Kley vor Ort.

Folgende Politiker*innen und Landtagskandidaten saßen in den zwei Podiumsdiskussionen auf der Bühne und versuchten für Ihre Partei und Politik zu überzeugen: Reinhold Hilbers (CDU), Theresa Sperling (Die Grünen), Steffen Müller (SPD), Thomas Brüninghoff (FDP) und Holger Kühnlenz (AFD) und Florian Pfundheller (Die Linke), Klara Horst (CDU /Junge Union), Kevin Moman (Grüne Jugend / Die Grünen), Alexander Purka (SPD). Die Moderation übernahmen Marius Franke und Jana Breman.

Folgende Themenpunkte wurden in zwei Podiumsdiskussionen thematisiert: Freizeit, Krieg und Geflüchtete, Öffentlicher Nahverkehr, Energie und Umwelt. Den Presseartikel der Grafschafter Nachrichten findet ihr hier.

Abschließend möchten wir uns hiermit deutlich von der AFD und Ihrer Politik distanzieren. Wir teilen die Haltung unseres Dachverbandes „Der Paritätische“ die wie folgt lautet: „Die AfD-Vertreter*innen in den Parlamenten sind demokratisch gewählt, ebenso entsprechen ihre internen Strukturen formal den Kriterien einer demokratisch verfassten Partei. Die Partei verfolgt jedoch mehrheitlich Ziele, die der Einschränkung oder gar Abschaffung von demokratischen Grundrechten entsprechen. In zentralen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit vertreten die Funktionär*innen der AfD in weiten Teilen Positionen, die keine ausreichende Grundlage für einen fachlichen Austausch bieten. (…) Der Paritätische mit seinen Mitgliedsorganisationen steht für eine demokratische, offene, vielfältige Gesellschaft, an der alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren können. Eine Partei, die antidemokratische, nationalistische, rassistische, homo- und transphobe Positionen zulässt, deren Vertreter*innen mit pauschaler Rhetorik gegen ihre erklärten Feinde in Parteien, Verbänden, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen zu provozieren sucht und sich nicht glaubwürdig von rechtsextremer Programmatik und entsprechendem Personal distanzieren, grenzt sich selbst aus.

(Quelle: Handreichung 1 Umsetzung des „Positionspapiers zu Rechtsextremismus und Politik der AfD“, insbesondere in Wahlkampfzeiten / DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND GESAMTVERBAND e. V.) Das Positionspapier findet ihr hier.